In diesem Jahr feiern die historischen Feldtage in Nordhorn ihr 25. Jubiläum. Die grösste
je dagewesene Veranstaltung geht über 3 Tage, mit 2.500 Exponaten darunter diversen absoluten Raritäten.
Bereits in der Vorwoche sind die in Nordhorn gemeldeten Fahrzeuge verladen worden.
Am Mittwoch steht alles abfahrbereit auf dem Hof.
Donnerstag 10.08. morgens 08:00 Uhr ist die Abfahrt geplant, unterst&ützt
werden wir freundlicherweise von einem Oldi Kollegen mit seiner Scania Zugmaschine.
Vor dem Konvoi liegen ca. 8 Stunden Fahrt über Landstraßen mit max. 40km/h...
Ein Beispiel für die straffe Organisation in Nordhorn sind z.B. die vorab verschickten Fahrzeugkarten.
ohne Karte kommt man Vorort nicht aufs Veranstaltungsgelände. Besagten 525 Schmalspur werde ich heute Nachmittag nach Nordhorn trailern.
09:30Uhr das geplante Treffen mit Ralf in Sottrum hat pünktlich funktioniert.
Mit drei Gespannen ist der Konvoi jetzt komplett.
Weiter geht es über die Weser....
...nach 3 Stunden Fahrt sind in Höhe Syke knapp 100km zurückgelegt.
Planmäßig ist der Konvoi in Nordhorn eingetroffen, und nach einer Stunde
Verweildauer auf einem Außenparkplatz durften Alle auf den Abladeplatz.
Um 20:00Uhr war auch ich mit dem Schmalspur Vorort, und somit alle Schlepper aufgereiht.
Freitagmorgen 08:00 Uhr beginnt eine Veranstaltung welche es in der Dimension noch nicht gegeben hat,
und vielleicht nie wieder geben wird. Drei volle Veranstaltungstage auf einer Vielzahl an Ackerflächen,
mit einem straff organisierten Vorführungsplan.
Jedes einzelne Fahrzeug zu beschreiben sprengt jeden Rahmen, hier aber eine Auswahl der Fahrzeuge.
Feierlich wurde im Rahmen der Eröffnungsansprache der Lanz Landbaumotor von 1917 enthüllt.
Der Landbaumotor wurde mit Unterstützung der Firma Krone gerade komplett restauriert,
und sollte sein Können sogleich auf dem Acker unter Beweis stellen....
.....bereits nach 100m wurde er allerdings durch einen gerisseneen Keilriemen für den Tag gestoppt.
Ein Beispiel für den Gigantismus der Veranstaltung...
Eine Lanz Raupe in dem Zustand, zudem mit Dach ist schon echt selten.
Diese Seltenheit sieht in Nordhorn dann soooo aus !
Aber auch das war dieses Jahr Nordhorn. Anhaltender Regen an Freitag und Samstag
haben weite Teile des Ausstellungsgeländes in eine Morastwüste verwandelt.
Auch hier das gleiche Bild, für Zuschauer sind manche Wege nicht mehr nutzbar....
So ließe sich das beliebig fortsetzen....auch nach 2 Tagen entdeckte man immer noch Neues....